Nach einer sehr, sehr, sehr beeindruckenden reise durch 13 amerikanische bundesstaaten (Maine, Massachusetts, New York, Michigan, Indiana, Illinois, Wisconsin, Minnesota, South Dakota, Wyoming, Idaho, Nevada, California) und einen kanadischen (Ontario) sind wir in Kalifonien, im mutterland aller bobos angekommen. Es ist wirklich eine *menge* land zwischen den beiden küsten. Vom dicht besiedelten osten durch den spärlich besiedelten mittelwesten bis in die menschenleere wüste von Nevada. Landschaftlich absolut phänomenal (Niagarafälle, endlose weiten von South Dakota, karge gebirgeslandschaft in Wyoming, geysire in Yellowstone....)! Im moment sitze ich kontemplierend im Kaffehaus in Berkeley (mit wifi natürlich...), rund um mich lauter typen mit ihren laptops. That's bobo-life!

um über die spezies der beachbobos mehr zu erfahren, haben wir sie während eines streifzugs durch die nördlichen wälder aufgespürt.
auf einer lichtung war zu beobachten, dass die bobos sobald die sonne ihre volle kraft entwickelt hatte, mit einem langstieligen werkzeug die vorbereitung ihres gruppenrituals begannen,

wobei die männlichen bobos unter krafteinsatz versuchten, die weiblichen bobos zu beeindrucken,

diese jedoch ihre aufmerksamkeit eher anderen dingen zuwendeten.
als sie die männchen etwas später doch entdeckten, wurden die weiblichen exemplare aktiv, um diesen die richtige werkzeugführung vorzuzeigen.

das weitere verhalten der bobos konnte aufgrund der sengenden mittagshitze, die unsere kameras in mitleidenschaft zog, nicht mehr erforscht werden.