7
Dez
2004

spielbericht samstag 4.12.2004

zu einer unzeit mussten wir in den 3. bezirk unserer abschlachtung entgegeneilen. die generalprobe am freitag eine woche zuvor war so gründlich in die hose gegangen, das die schlimmsten befürchtungen wahr zu werden drohten. und den gegnern beim einspielen zuzuschauen war auch keine gute idee, da wir kaum technische mängel feststellen konnten. 12:20 war der erste hinrichtungstermin und so schlichen wir auch auf das feld und nahmen dankend zur kenntnis, das wir im ersten satz immerhin knapp 10 punkte erringen konnten. doch im zweiten satz geschah das samstagswunder, wir liessen zwar einen matchball für die gegner (allesamt junge zukunftsträchtige menschen) zu´, danach machten die unter sixpack angetretenen jugendlichen nur mehr drei punkte. und wir hatten zumindest die tugend der nervenstärke, das vertrauen in unsere spielstärke war noch nicht erwacht. als aber das zweite spiel nach demselben muster ablief, und die stärkere terrortruppe nach demselben muster besiegt wurde, wieder nach abwehr eines matchballes, die terroristen wehrten sich aber im dritten satz etwas entschiedener, konnten wir in der mehr als einstündigen pause die erreignisse, die direkte Qualifikation ins Viertelfinale verdauen und auch schon erwartungen schmieden. in eben diesem ging es gegen die schlafwagenschaffner, eine recht gut eingespielte truppe, die über einen nicht zu übersehenden mittelblocker verfügten. wir spielten seltsam befreit und locker, im rahmen unserer möglichkeiten und die lagen an diesem samstag im brachialvolleyball, animalisch und brutal. wozu im wesentlichen ich betrug, denn nahc jedem gelungenen schlag befreite ich meine seele und löste die knoten im meinem körper mit einem befreienden urschrei, was mich in der meinung der zuschauer und gegner wohl schon in die psychiatrie verwiesen hat. wir spielen keine raffinierten spielzüge, wir kombinierten nicht, wir krachten und malochten (marion). mit dieser brachialgewalt waren wir aber damit auch am limit. die schlafwagenschaffner schickten wir zwar noch nach hause, danach im halbfinale und im kleinen finale war aber energienotstand. die gegner zu kompakt um sich von unserem martialischen spiel beeindrucken zu lassen, zwei niederlagen beschlossen den überaus erfolgreichen tag. müde und erschöpft, auch heute noch - magnus

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