nachtrag
Im gestrigen Spielbericht habe ich mich auf unsere Siege konzentriert und der welt eine wahrheit unterschlagen!
das halbfinale war ein schweres match wieder gegen junge, unverbrauchte menschen. 2 sehr gute schläger in ihren reihen, die von uns nicht zu blocken waren, da lag die hauptursache für unsere niederlage. machtlos gegen die beiden mittelblocker, konnten wir nur mit vereinzelten angriffen kontern, die gegner aber nie ausschalten, wir waren mit unserem gewalttätigen spiel an den grenzen angelangt. das die kinder später das finale für sich entscheiden konnten, soll uns das als trost dienen?
über das finalspiel zu schreiben fällt mir schwer. den ersten satz verloren wir überaus knapp, 2 punkte differenz, im zweiten kamen wir nie so richtig ins spiel. doch die tragödie fand beim stand 23 : 23 statt: michi und ich, die wir bis dahin die stützen der mannschaft waren, die wir in unseren erfolgen uns schon sicher fühlten, entschieden den satz und damit das match zu unseren ungunsten. erst pritscht michi einen leichten ball ins netz, dann senkt sich das dunkel endgültig, als ich das service zum matchball ausgebe und den ball direkt hinter mir auf die weisse linie fallen sehe. ein bild und - vor allem - ein gefühl, ein verzweifelter schreck. alles war drin, in einer minute wurde alles entschieden, das kleine finale verloren. so nahe sind licht und schatten beieinander, so unerbittlich sind die geschichten, die der sport in das weiche fleisch unseres lebens schnitzt.
das halbfinale war ein schweres match wieder gegen junge, unverbrauchte menschen. 2 sehr gute schläger in ihren reihen, die von uns nicht zu blocken waren, da lag die hauptursache für unsere niederlage. machtlos gegen die beiden mittelblocker, konnten wir nur mit vereinzelten angriffen kontern, die gegner aber nie ausschalten, wir waren mit unserem gewalttätigen spiel an den grenzen angelangt. das die kinder später das finale für sich entscheiden konnten, soll uns das als trost dienen?
über das finalspiel zu schreiben fällt mir schwer. den ersten satz verloren wir überaus knapp, 2 punkte differenz, im zweiten kamen wir nie so richtig ins spiel. doch die tragödie fand beim stand 23 : 23 statt: michi und ich, die wir bis dahin die stützen der mannschaft waren, die wir in unseren erfolgen uns schon sicher fühlten, entschieden den satz und damit das match zu unseren ungunsten. erst pritscht michi einen leichten ball ins netz, dann senkt sich das dunkel endgültig, als ich das service zum matchball ausgebe und den ball direkt hinter mir auf die weisse linie fallen sehe. ein bild und - vor allem - ein gefühl, ein verzweifelter schreck. alles war drin, in einer minute wurde alles entschieden, das kleine finale verloren. so nahe sind licht und schatten beieinander, so unerbittlich sind die geschichten, die der sport in das weiche fleisch unseres lebens schnitzt.
manganius - 8. Dez, 15:36
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al kagoshi - 9. Dez, 10:59
kaum weniger unerbittlich..
...sind die metaphern, die du in die stählerne tiefe des cyberspaces meisselst:-)
al kagoshi
al kagoshi
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