für diejenigen die das Reale interessiert
weil ich's jetzt endlich wissen wollte und weil ich einfach gerne recht habe:
Lacan unterscheidet das Symbolische, das Reale und das Imaginäre
aus der Wikipedia:
Lacan beschreibt das Reale, den wohl rätselhaftesten Begriff seiner Theorie, als das was nicht symbolisierbar ist, als den sprichwörtlichen „Ziegelstein, der vom Dach auf den eigenen Kopf fällt“, also etwa ein Traum unter dem man leidet und das (noch) nicht in eine Geschichte verwandelbar, verflüssigbar ist. Das Reale ist hier immer etwa Unfaßbares, Unsagbares, nicht Kontollierbares, eine Art von Horror oder Trauma. Das Reale ist auch in den Sphären der Sexualtität, des Todes und der Gewalt zu sehen.
noch mehr von Dr. Ulrike Kadi:
Den Zugang zum Realen (le réel) ermöglichen einige Erfahrungen: Sexuelles Genießen, Tod, Halluzination, d h radikal subjektive Erfahrungen. Die Worte „Sexualität“, „Tod“ und „Halluzination“ können zwar im Gesprochenen symbolisch verwendet werden, aber eben nur symbolisch, denn ihre Erfahrung ist radikal subjektiv. (die Realität einer Halluzination ist nicht teilbar, hat aber Realitätswert für den einzelnen). Somit ist „das Reale“ gleichzusetzen mit „das radikal Subjektive“.
Lacan unterscheidet das Symbolische, das Reale und das Imaginäre
aus der Wikipedia:
Lacan beschreibt das Reale, den wohl rätselhaftesten Begriff seiner Theorie, als das was nicht symbolisierbar ist, als den sprichwörtlichen „Ziegelstein, der vom Dach auf den eigenen Kopf fällt“, also etwa ein Traum unter dem man leidet und das (noch) nicht in eine Geschichte verwandelbar, verflüssigbar ist. Das Reale ist hier immer etwa Unfaßbares, Unsagbares, nicht Kontollierbares, eine Art von Horror oder Trauma. Das Reale ist auch in den Sphären der Sexualtität, des Todes und der Gewalt zu sehen.
noch mehr von Dr. Ulrike Kadi:
Den Zugang zum Realen (le réel) ermöglichen einige Erfahrungen: Sexuelles Genießen, Tod, Halluzination, d h radikal subjektive Erfahrungen. Die Worte „Sexualität“, „Tod“ und „Halluzination“ können zwar im Gesprochenen symbolisch verwendet werden, aber eben nur symbolisch, denn ihre Erfahrung ist radikal subjektiv. (die Realität einer Halluzination ist nicht teilbar, hat aber Realitätswert für den einzelnen). Somit ist „das Reale“ gleichzusetzen mit „das radikal Subjektive“.
Kaa - 21. Aug, 13:08
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manganius - 22. Aug, 16:51
bei mir spiesst sich das: radikal subjektive erfahrungen können nach dieser Definition doch nur erfahrungen sein, die alleine gemacht werden ("die nicht teilbar sind"). also schliessen sich erfahrungen aus, die man nur zu zweit machen kann: beach volleyball und klassische sexualität. geradezu im gegenteil: beachvolleyball ist eine radikal kollektive erfahrungen, was doch auch der sommer 2005 eindrucksvoll beweisst.
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